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ANETTE LUDER PANCHAUD

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Nach meinem Bachelor-Abschluss in Sozialpädagogik habe ich mit Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen gearbeitet, insbesondere in der Kinder-und Jugendpsychiatrie. Ich begann mich für Psychotherapie zu interessieren und arbeitete zunächst einzeln und dann in Gruppen mit Carla und Carlo Nessi Trippi, die beide in verschiedenen Methoden wie Transaktionsanalyse, NLP, Körperarbeit, Gruppendynamik, Imago usw. ausgebildet sind.

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In diesem Rahmen habe ich viele Kurse besucht, die mich in meiner Art und Weise, den Menschen in seiner inneren Entwicklung wahrzunehmen, geprägt haben. Diese Erfahrungen, gepaart mit dem, was ich in meiner Arbeit als Sozialpädagogin erleben durfte, haben mich auf einen neuen Weg geführt : zur Kunsttherapie. Die 4 Jährige Ausbildung, die an der Hochschule für Soziale Arbeit und Gesundheit in Lausanne (EESP) stattfand, hat mir neue Türen geöffnet. Ich entdeckte die Kraft der Kreativität, die Symbolik, die Metaphern, den Reichtum der Materialien und ihre Auswirkungen auf unsere Sinne und unsere Seele. Sowie die "Magie" des kreativen Prozesses.

Mit Mahaut Aeschlimann, Kunsttherapeutin, Yoga- und Klang-Yoga-Lehrerin, Künstlerin und Beatrice Zeltner, Kunsttherapeutin, Malerin, durfte ich Kunsttherapie von innen erleben.

 

Später führte mich mein Interesse an den Begriff der Präsenz. Im Zusammenhang mit meiner Diplomarbeit lernte ich einen Psychotherapeuten, Jean Mahler, kennen, der sich mit dem « spüren » seriös auseinandergesetzt hat. Durch intensive Arbeit mit ihm entdeckte ich die Feinheiten der Präsenz : für sich selbst, für andere und für die Welt. Diese Erfahrung führte mich dazu, die Werkzeuge der Achtsamkeit zu praktizieren, die ihren Ursprung im Buddhismus haben.

 

Gleichzeitig entdeckte ich, dass die Paarbeziehung ein Raum ist, in dem unsere gesamte Geschichte wiedergegeben wird, und bildete mich als Imago-Paartherapeutin aus. In diesem Bereich nahm ich an verschiedenen Kursen und Ausbildungen teil.

 

Heute arbeite ich als Kunsttherapeutin mit Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten in den Relaisklassen in Freiburg. Seit 2009 arbeite ich selbständig als Kunst- und Imago-Paatherapeutin und biete auch diverse Wörkshops an. Sonst bin ich seit 2018 Expertin für die eidgenössische Kunsttherapieprüfung (HPF) der ODA artecura, begleite Studenten im Rahmen der Fachhochschule für Gesundheit und Soziales in Lausanne, in ihrer Praktischen Ausbildung. Zudem bin ich in diesem Rahmen auch Teil vom Pädagogischen Komite der Kunsttherapie Ausbildung.

 

Meine Erfahrung und die zahlreichen Werkzeuge erlauben mir, einen sicheren Raum anzubieten, in dem der Kern der Person aufblühen kann. Durch die therapeutische Beziehung wird die Person in der Lage sein, ihr Feld der Möglichkeiten zu erforschen. Selbsverständlich passe ich die Sitzung individuell jeder einzelnen Person an.

 

Für mein persönliches Gleichgewicht habe ich im Laufe der Zeit meine künstlerische Tätigkeit in Land-Art entwickelt. Als seit immer  Naturnaher Mensch, habe ich mich noch ausgebildet um Rituale in der Natur zu begleiten.

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